Das vielfach negativ behaftete China-Bild der Deutschen hat die Kommilitonen von Jonas Polfuß in China sehr verletzt. Was Chinesen über deutsche Chefs denken und noch vieles mehr, erzählt der Sinologe im Interview.
Betrachtet man die deutsche Chinawahrnehmung ab dem 20. Jahrhundert, lassen sich drei Hauptströmungen ausmachen, die größtenteils negativer Natur waren. Weiterhin wurde die „Gelbe Gefahr“ heraufbeschworen, da das chinesische Massenvolk ins Ausland ströme oder wenigstens daheim die Ressourcen der Welt verbrauche.
Kürzlich sprach mich ein Geschäftsmann auf dieses N-Wort in der chinesischen Sprache an. Welches N-Wort? Wer ins Chinesisch-Deutsche Wörterbuch schaut, findet unter dem Ausdruck 那个 in der offiziellen Umschrift Pinyin den Ausdruck nà ge (4. Ton, neutraler Ton).
Nach einer hektischen Entwicklung sind wichtige „erstrangige“ Städte (wie Peking und Shanghai) mittlerweile gesättigt und die Expansion in die „unteren Ränge“ (Städte 2. und 3. Ranges und darüber hinaus) gehört für die kommenden Jahre zu den Prioritäten vieler westlicher Marken.
80 Prozent der in China tätigen deutschen Unternehmen betrachten den Bereich Personalrekrutierung als eines ihrer größten Probleme. Das hat eine aktuelle Geschäftsklima-Umfrage der Außenhandelskammer (AHK) ergeben.
Am 17. April findet die zweite deutsch-chinesische Personalkonferenz – die Sino HR Conference, statt. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Personalverantwortliche und Führungskräfte, deren Unternehmen in China aktiv sind oder ein Engagement vor Ort planen.
Business in China challenge representing the difficulties in navigating through the Chinese government and corporate structures showing a maze and labyrinth with the asian red and yellow star flag.
Das Ständige Komitee des nationalen Volkskongresses von China hat eine grundlegende Reform des chinesischen Aufenthalts- und Einwanderungsrechts verabschiedet. Das Gesetz vom 30.6.12 enthält Regelungen für Ausländer, die sich in China aufhalten, dort arbeiten oder einreisen möchten. Darauf weist germany, trade & invest (gtai) hin.
China und Südkorea planen, künftig beim bilateralen Handel verstärkt auf ihre Währungen Yuan und Won zurückzugreifen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fürchtet, dass dies den Handel für deutsche Exporteure verkomplizieren wird.
Am 30. Januar 2013 findet in der IHK Köln eine Veranstaltung zum Schutz des geistigen Eigentums für Unternehmen in China statt. Der wirksame Schutz geistigen Eigentums ist für Firmen, die in China aktiv sind, seit vielen Jahren eine große Herausforderung.
China gehört zu attraktivsten Wirtschaftsmärkten der Welt und wird somit für international tätige Firmen immer relevanter. Der Ratgeber »Business-Knigge China« von Christian Rommel hilft, bei Reisen nach China die interkulturellen Unterschiede zu verstehen und zu bewältigen.