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Eltern gewähren ihren Kindern im Urlaub mehr Freiheiten

77 Prozent der Eltern in Deutschland ihren Kindern auf Reisen später ins Bett zu gehen. Grund dafür ist offenbar das Bedürfnis der Eltern (71 Prozent), im Urlaub auszuschlafen. Das hat eine aktuelle Studie im Auftrag der Holiday Inn Hotels & Resorts ergeben.

Knapp die Hälfte der befragten Eltern (48 Prozent) gab außerdem an, im Urlaub weniger streng mit den Kleinen zu sein. Neben der späteren Bettruhe erlauben 28 Prozent ihren Kindern auf Reisen auch, mehr Süßes oder Fastfood zu essen. Bei jedem Zehnten (11 Prozent) dürfen die Kleinen zudem öfter anziehen, was sie wollen. Trotz aller Freiheiten ist der Mehrheit der Eltern aber wichtig, dass im Urlaub gemeinsam gegessen (97 Prozent) und viel zusammen unternommen (96 Prozent) wird.

Egal, ob die Kleinen im Urlaub weniger oder genauso viel dürfen wie zu Hause: Die meisten Eltern (97 Prozent) legen Wert darauf, sich am Urlaubsort als Familie willkommen zu fühlen. Dass ihre Kleinen in der Urlaubsunterkunft tatsächlich etwas kaputt machen, befürchten nur acht Prozent der Eltern. Deutlich mehr Befragte sorgen sich, dass die Kinder im Urlaub krank werden (50 Prozent) oder sich langweilen (31 Prozent).

Beim Familientrip dreht sich jedoch nicht alles um die Kleinen. So legen zwei Drittel (68 Prozent) der Eltern Wert darauf, im Urlaub Zeit für sich zu haben. Unter den Befragten, die in einer Beziehung sind, wünschen sich drei Viertel (76 Prozent) auf Reisen auch Freizeit mit dem Partner. Für diesen Freiraum können zum Beispiel zusätzliche „Reisebegleiter“ sorgen. Jede fünfte deutsche Familie (21 Prozent) verreist zusammen mit Freunden, bei 18 Prozent der Befragten sind im Urlaub die Großeltern mit von der Partie. Holiday Inn sei übrigens die erste Hotelmarke gewesen, bei der Kinder in Begleitung ihrer Eltern umsonst übernachten und essen konnten.