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Gen Z Wohnungsnot und Umzug
© Alliance, AdobeStock

Urbane Wohnungsnot in Großstädten: Wieso Gen Z besonders oft umziehen muss

Der Wohnraum in Großstädten wird immer knapper. Diese Wohnungsnot fordert besonders junge Menschen der Gen Z heraus. Diese sind zunehmend auf befristete Mietverträge angewiesen, um nicht auf der Straße zu landen. Das bedeutet jedoch häufige Umzüge, die insbesondere für Zugezogene ohne Auto oder unterstützendes Netzwerk eine Herausforderung darstellen.

Um die Wohnungsnot zu bewältigen, macht sich die Gen Z die Transport-App Tiptapp zu Nutze. Tim Bjelkstam, Mitbegründer und CEO der App, erklärt am Erfolgsbeispiel Berlin, wie der digitale Marktplatz leistbare Umzüge in der Großstadt ermöglicht. Damit wird die deutsche Hauptstadt zum Vorreiter einer modernen, urbanen Lebensart, in der Wohnungswechsel ein integraler Bestandteil sind.

Wohnungsnot bei Gen Z: Alternative ist wohnen auf Zeit

Wie viele Hauptstädte auf der ganzen Welt, wächst auch die Bevölkerung Berlins unaufhaltsam. Wesentlicher Motor hierfür sind die Zugezogenen. Besonders die Gen Z wird von den schier endlosen Perspektiven in die internationale Metropole gelockt. Doch endlos ist in Berlin vor allem eins: die Suche nach einer Bleibe. In der Hauptstadt spitzt sich die Wohnungsnot immer weiter zu, ebenso wie in vielen weiteren europäischen Metropolen wie London, Stockholm oder Lissabon Die explodierenden Mietpreise und der verschärfte Wettbewerb treffen dabei vor allem junge Menschen, die oft über ein geringeres Budget verfügen.

Für viele ist die einzige Alternative das Wohnen auf begrenzte Zeit. So ist die Untermiete in immer mehr Großstädten stark verbreitet und bietet Neuankömmlingen die Chance, erstmal Fuß zu fassen. Doch dieser Trend hat zur Folge, dass die Mieter oft mehrmals im Jahr umziehen müssen. Gerade für junge Menschen, die kein Auto besitzen, sowie für Zugezogene ohne breites Netzwerk in der Stadt stellt das ein Problem dar. „Berlin ist sehr weitläufig. Viele Altbauten verfügen außerdem nicht über einen Fahrstuhl. Einen Umzug zu bewältigen ist für eine Person schlicht nicht möglich“, stellt Tim Bjelkstam fest, Mitbegründer und CEO der Transport-App Tiptapp.

Das schwedische Startup hat es sich zum Ziel gemacht, Berliner miteinander zu vernetzen, um Transport in der Großstadt schnell und mühelos zu ermöglichen. Dabei wird über die App mit nur wenigen Klicks eine Anzeige erstellt, nach Wunsch eine Versicherung hinzugefügt und die Helfer ausgewählt, die sich für die Bewerkstelligung des Umzugs zur Verfügung stellen. Besonders die Gen Z und Expats nutzen die Plattform zunehmend, um sich beim Wohnungswechsel helfen zu lassen. So ist Berlin Vorreiter einer neuen Normalität des urbanen Wohnens, die den dynamischen Lebensstil junger Großstädter bequem ermöglicht.

Keine Bleibe ohne Vitamin B: Wohnungsnot trifft besonders junge Zugezogene der Gen Z

Berlin rangiert laut dem „Europe Best City“-Ranking auf dem dritten Platz und brilliert insbesondere durch seine kulturelle Vielfalt. Ein wesentlicher Treiber dafür sind die zahlreichen Zuzügler, die jährlich in die deutsche Hauptstadt strömen. Doch der Neuanfang gestaltet sich für viele schwierig. Bei einem Zuwachs von 65.000 Menschen pro Jahr werden nur 13.000 neue Wohnungen gebaut. Die übermäßige Nachfrage spiegelt sich in der riesigen Bewerberflut auf den Online-Portalen wider. Viele Unterkünfte werden daher gar nicht erst öffentlich inseriert, sondern ausschließlich über Kontakte – dem sogenannten Vitamin B – vergeben. Genauso verhält es sich auch in anderen europäischen Großstädten.

Für Zugezogene ohne breites Netzwerk ist das ein existentielles Problem. So sehen sie sich gezwungen, Wohnungen zu Wucherpreisen zu akzeptieren, was die Mietpreise noch weiter in die Höhe treibt. Hier kommt die Transport-App Tiptapp ins Spiel, die nach dem Prinzip der Nachbarschaftshilfe Menschen miteinander verbindet, die sich beim Transport von Gegenständen unterstützen. „In Großstädten ist es essenziell, gut vernetzt zu sein. Tiptapp tut genau das: es verbindet Hilfesuchende mit Helfern, und zwar über eine smarte, zeitgemäße Plattform“, erklärt Tim Bjelkstam. Über die App können Nutzer, die Hilfe bei Transporten oder Umzügen benötigen, mit nur wenigen Klicks Helfer in ihrer Nähe finden. Bezahlung, Kommunikation und Ablauf werden sicher über Tiptapp abgewickelt und vom Support-Team begleitet.

Not macht erfinderisch: Die Gen Z bewältigt Umzugsstress per Klick

Die zunehmend mobile Lebensweise junger Menschen hat in vielen Großstädten wie beispielsweise Berlin dazu geführt, dass sich befristete Mietverträge zu einem willkommenen Ausweg aus der Wohnungsnot entwickelt haben. Doch wer zur Untermiete wohnt, muss flexibel sein und oft innerhalb eines Jahres mehrmals umziehen. Koffer und Pflanze lassen sich noch eigenhändig transportieren, bei größeren Gegenständen steht vor allem die Gen Z jedoch vor einer Herausforderung. Ein klassisches Umzugsunternehmen kann mehrere tausend Euro kosten, was sich kaum einer dieser Generation leisten kann. Die Buchung muss außerdem oft Wochen im Voraus stattfinden, was schwierig mit den oftmals spontanen Umzügen zu vereinen ist.

Immer mehr junge Menschen haben hierzu den Nutzen von Tiptapp erkannt. Über die Umzugsfunktion der App kann die Umsiedlung bequem mit nur wenigen Klicks organisiert werden. „Hilfesuchende stellen über die Anwendung den Rahmen des Umzugs, den gewünschten Zeitpunkt und den Preis individuell ein. Binnen Minuten melden sich verifizierte Helfer, die sich für den Transport anbieten“, erklärt Tim Bjelkstam die Funktionsweise der Plattform.

Die App bietet besondere Flexibilität, da Umzugshelfer noch am selben Tag zur Verfügung stehen, ohne dass die Nutzer diese im Voraus organisieren und sich zeitlich binden müssen. Auf diese Weise können Umzüge binnen kürzester Zeit umgesetzt werden. Die Anzeige kann auch auf Englisch geschaltet werden und ermöglicht so auch internationalen Zugezogenen den Wohnungswechsel in der Hauptstadt. „Gleichzeitig legen wir Wert darauf, dass sich die Umziehenden sicher fühlen und gegen Schäden geschützt sind“, fügt der Gründer hinzu. Über die Anwendung kann somit eine Versicherung in beliebiger Höhe ausgewählt werden, ohne dass zusätzliche Recherche anfällt. Bjelkstam betont: „Wir haben dafür gesorgt, dass alle Aspekte eines Umzugs in den Nutzerprozess integriert sind. Alles, was die Umziehenden benötigen, ist die App.“

Von Second-Hand-Shopping bis Recycling: Tiptapp stärkt urbane Nachhaltigkeit

Die Gen Z hat den Nutzen der Transport-App schon längst auch für andere Anwendungsbereiche entdeckt und zeigt sich immer engagierter dabei, die Vorteile der Plattform zu nutzen, um einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. So haben in Berlin im Umfang einer gemeinnützigen Kampagne Tiptapp-Nutzer gemeinsam mit der BSR illegal entsorgten Sperrmüll von den Straßen der Hauptstadt entfernt. Immer mehr Menschen verwenden die App auch, um sich nachhaltige Möbel und Einkäufe nach Hause liefern zu lassen und stärken so lokalen Handel und Kreislaufwirtschaft.

Die Ergebnisse sprechen für sich: 2023 konnten durch den Effekt der Fahrtenbündelung ganze 51 Tonnen CO2 eingespart werden. „Die wachsende Beliebtheit Tiptapps in Berlin zeigt sich im starken Anstieg der Downloads: Über 100.000-mal wurde die App bereits heruntergeladen, davon allein 72.700-mal im Jahr 2023“, enthüllt Bjelkstam. „Diese Zahlen spiegeln die Bereitschaft der Berliner zu innovativen Lösungen wider, die den Alltag erleichtern. In anderen Worten: Die Menschen sind bereit für eine neue Ära der urbanen Mobilität und wir wollen ihnen den Wandel so einfach wie möglich machen“, so der Gründer weiter. Auch in anderen internationalen Großstädten wie Stockholm, London und Lissabon ist Tiptapp bereits zum integralen Bestandteil der Großstadt-Mobilität geworden. Das schwedische Unternehmen will auf diese Weise auch in Zukunft zur Reduktion von CO2-Emissionen beitragen, die urbane Gemeinschaft fördern und das Großstadtleben ohne Auto zur Selbstverständlichkeit machen.