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Diese Städte eignen sich am besten für eine Workation im Jahr 2025
© Chansom Pantip, Adobestock

Diese Städte eignen sich am besten für eine Workation im Jahr 2025

Immer mehr Arbeitnehmende möchten eine Workation im Jahr 2025 machen. Wer remote arbeitet, genießt die Flexibilität, von fast überall auf der Welt, wo es eine stabile Internetverbindung gibt, arbeiten zu können.

Die Wahl des idealen Ortes für eine Workation hängt stark von individuellen Bedürfnissen ab. Ausschlaggebend sind Faktoren, die den Arbeitsalltag erheblich beeinflussen, wie Mietkosten, Internetgeschwindigkeit und die verschiedenen Zeitzonen. Der TUI Workation Index hat die verschiedenen Faktoren analysiert, um die besten Städte für eine Workation herauszufinden.

Portugal ist der Hotspot für digitale Nomadinnen und Nomaden

Lissabon bleibt der Liebling unter Reisefreudigen, die Arbeit mit Urlaub verbinden wollen. Mit 23 Co-Working-Spaces pro 100.000 Einwohnende bietet die Stadt eine unschlagbare Infrastruktur für produktives Arbeiten. Gepaart mit einem vielfältigen Freizeitangebot und spannenden Ausflugsmöglichkeiten macht das die portugiesische Hauptstadt ideal für Workation im Jahr 2025. Auch Porto punktet mit erstklassiger digitaler Infrastruktur und vergleichsweise moderaten Mietpreisen.

Bukarest überzeugt durch seine Erschwinglichkeit: Hier gibt es Highspeed-Internet für nur 8,26 Euro im Monat und dazu günstige Mieten. Budapest und Krakau wiederum bieten das perfekte Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Lebenshaltungskosten.

Außerhalb von Europa lockt Kairo mit einem Durchschnittsmietpreis von nur 197,51 Euro und einem inspirierenden Stadtbild voller Geschichte und Kultur. Hanoi wiederum vereint charmante Altstadtflair mit stabiler Internetversorgung und einer lebhaften Community.

Zeitzone: Der oft unterschätzte Faktor

Die Zeitzone spielt eine entscheidende Rolle für effizientes Arbeiten. Städte mit geringen Zeitverschiebungen zu Deutschland haben hier einen klaren Vorteil. Doch Distanz ist nicht alles: Südafrika etwa liegt geografisch weit entfernt, befindet sich aber in der gleichen Zeitzone wie Polen und das Baltikum. Während der Sommerzeit gibt es keine Zeitverschiebung zu Deutschland, im Winter nur eine Stunde – ein Pluspunkt für reibungslose Abläufe.

Sicherheit & Lebensqualität: Hier fühlt man sich wohl

Ein inspirierendes Umfeld allein reicht nicht – Sicherheit und Wohlbefinden sind essenziell. Orientierung bieten der Global Peace Index und der World Happiness Report.

Skandinavische Städte setzen hier den Maßstab: Kopenhagen und Reykjavik zählen zu den sichersten Städten weltweit und überzeugen gleichzeitig mit hoher Lebensqualität. Amsterdam punktet mit seinem hohen Happiness-Faktor, während Wien und Salzburg durch die perfekte Mischung aus Sicherheit und kulturellem Reichtum begeistern.

Workation mit kleinem Budget: Die besten Städte für günstiges Leben und Arbeiten

Für kostenbewusste digitale Nomadinnen und Nomaden bieten sich insbesondere Destinationen außerhalb Europas an. Kairo ist mit unschlagbar niedrigen Lebenshaltungskosten die unangefochtene Nummer eins: Eine Monatsmiete kostet im Schnitt nur 197 Euro, ein Fitnessstudio-Abo 17 Euro, und für Breitband-Internet fallen gerade einmal 8 Euro an. Auch Hanoi punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis mit Internetkosten von 8,37 Euro und Mieten um die 329 Euro.

Brüssel bietet am meisten Co-Working-Hotspots

Eine starke Co-Working-Community ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Workation. Brüssel bietet mit 52 Co-Working-Spaces pro 100.000 Einwohnende reichlich Auswahl. Tulum folgt mit 24 Orten zum Remote Arbeiten mit tropischem Flair. Auch Lissabon, Dublin und Porto bieten mit jeweils über 20 Co-Working-Spaces erstklassige Bedingungen für kreative Köpfe und zum Networking.

Highspeed-Internet für Remote Work: Diese Städte sind Vorreiter

Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist für ortsunabhängiges Arbeiten unerlässlich. Lyon führt das Ranking mit einer beeindruckenden Breitbandgeschwindigkeit von 321,1 Mbit/s an – ideal für datenintensive Aufgaben. Bordeaux folgt mit 279,2 Mbit/s, dicht gefolgt von Marseille. Wer störungsfreie Video-Calls und schnelle Uploads benötigt, findet hier optimale Bedingungen.

Workation: Die Zukunft der Arbeitswelt

Das klassische Büro verliert zunehmend an Relevanz. Globalisierung, Digitalisierung und die Erfahrungen der Corona-Pandemie haben den Wandel beschleunigt. Flexibilität ist längst kein Bonus mehr, sondern ein entscheidendes Kriterium bei der Jobwahl.

Laut dem Appinio Travel Report 2024 planen rund 20 Prozent der Befragten eine Arbeitsauszeit an einem anderen Ort, weitere 26 Prozent ziehen es in Betracht.

Die Rahmenbedingungen für Workation im Jahr 2025 werden besser

Laut einer PwC-Umfrage aus dem letzten Jahr können 51 Prozent der Beschäftigten inzwischen mobil aus dem Ausland arbeiten – im Schnitt 40,5 Tage pro Jahr. Ob New York, Rio de Janeiro oder Barcelona – produktives Arbeiten in pulsierenden Metropolen wird immer attraktiver.

Das haben viele Unternehmen verstanden und setzen verstärkt auf Remote-Work-Modelle, Workation-Angebote und Sabbaticals, um Talente langfristig zu binden. Die Förderung von Work-Life-Balance und mentaler Gesundheit gewinnt dabei an Bedeutung. Workations sind kein kurzfristiger Trend, sondern ein Zukunftsmodell, das Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit nachhaltig steigert.