Diese Reiseziele lohnen sich für einen erfrischenden Sommerurlaub im Baltikum
Vielfältiges kulturelles Erbe und traumhafte Natur zeichnen das Baltikum aus. Immer mehr Touristinnen und Touristen zieht es in die nordeuropäischen Staaten Lettland, Estland und Litauen, auch wegen der angenehmen Temperaturen im Sommer von um die zwanzig Grad. Mit weiten Stränden, wilden Küstenlandschaften, einsamen Seen und charmanten Städten gibt es reichlich zu erkunden. Welche Reiseziele sich für einen erfrischenden Sommerurlaub im Baltikum besonders lohnen, das hat die Online-Reiseplattform Urlaubspiraten herausgefunden.
1. Jūrmala, Lettland
Jūrmala ist ein charmanter Badeort an der Ostsee und ist gesegnet mit langen Sandstränden, üppigen Mooren und Nationalparks, die zu Wanderungen einladen. Die Stadt selbst ist berühmt für ihre einzigartige Holzarchitektur im Jugendstil und Art Déco aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Viele der historischen Villen und Ferienhäuser wurden liebevoll restauriert, was den besonderen Charme Jūrmalas unterstreicht.
2. Gauja Nationalpark, Lettland
Mit seiner erfrischenden Waldluft und den malerischen Landschaften ist der Gauja-Nationalpark ein weiteres Highlight für Wanderlustige und Radfahrende. Ein gut ausgebautes Netz von Wander- und Radwegen lädt dazu ein, die vielfältige Natur des Parks zu erkunden. Zudem können Outdoorenthusiastinnen und -enthusiasten im Gauja Nationalpark klettern, Kanu fahren oder Vögel beobachten.
3. Tallinn, Estland
Tallinn, die Hauptstadt Estlands, bietet im Sommer angenehme Temperaturen, perfekt für eine Erkundungstour durch die mittelalterliche Altstadt. Seit 1997 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Europas. Enge, kopfsteingepflasterte Gassen, gut erhaltene Stadtmauern und Türme sowie zahlreiche individuelle Läden laden zum Herumschlendern ein.
4. Nationalpark Aukštaitija, Litauen
Natur pur gibt es ebenfalls in Litauen, wie zum Beispiel im Nationalpark Aukštaitija, der bekannt ist für seine über hundert Seen, von denen der Dringis-See der größte ist, und die alten Kiefernwälder. Die Seen sind durch Flüsse und Kanäle miteinander verbunden und bieten ideale Bedingungen für Wasseraktivitäten wie Kanu fahren, schwimmen und angeln. Die Reetdachhäuser entzücken zwischen den dichten Wäldern und runden das Urlaubsidyll ab.
5. Kurische Nehrung, Litauen
Die Kurische Nehrung, eine Landzunge an der Küste Litauens und seit 2000 UNESCO-Welterbe, ist eine Kulturlandschaft, die das harmonische Zusammenspiel von Mensch und Natur über Jahrhunderte hinweg widerspiegelt voller geschichtsträchtiger Ortschaften und alter Fischerdörfer. Die einzigartigen Dünenlandschaften und feinen weißen Sandstrände können Strandgängerinnen und -gänger sowie Wanderlustige auf zahlreichen Wanderrouten erkunden. Ein absolutes Highlight ist die Parnidis-Düne, eine der höchsten Wanderdünen Europas.