Dies sind die Hotspots für digitale Nomad*innen 2025
Gerade im Winter wünschen sich immer mehr Arbeitnehmende, an sonnigen und entspannten Orten von der Ferne aus remote zu arbeiten. Welches die globalen Hotspots für digitale Nomadinnen und Nomaden sind, das hat Printful herausgefunden. In einer umfassenden Studie wurden Faktoren wie Gehälter, Jobchancen und Lebenshaltungskosten unter die Lupe genommen – und die Ergebnisse zeigen, wo es sich richtig lohnt, Laptop und Koffer zu packen.
1. Bangkok, Thailand
Bangkok ist der Evergreen der besten Städte für digitale Nomadinnen und Nomaden und Urlauberinnen und Urlauber zugleich, die dem tristen Winter entkommen und Sonne tanken wollen. Die thailändische Metropole kombiniert alles, was man für das perfekte Nomadenleben braucht: günstige Lebenshaltungskosten, blitzschnelles Internet und einen Lifestyle, der Arbeit und Entspannung mühelos vereint. Mit nur 806 Euro pro Monat lässt sich hier ein entspanntes Leben führen, und für nur 185 Euro monatlich finden Remote-Arbeitende Coworking-Spaces, die einen entspannten Flair bieten. Mit einer top Internetgeschwindigkeit von 256,21 Mbit/s bleibt man zudem gut verbunden. Das tropische Klima mit durchschnittlich 28 Grad und Airbnb-Unterkünften für rund 1.436 Euro pro Monat machen Bangkok zum Traumziel für digitale Nomadinnen und Nomaden.
2. Phnom Penh, Kambodscha
Phnom Penh, die Hauptstadt von Kambodscha, belegt Platz zwei und punktet vor allem durch erschwingliche Lebenshaltungskosten von gerade mal 708 Euro im Monat. Coworking-Spaces gibt’s hier schon ab 128 Euro. Zwar ist die Internetgeschwindigkeit (48,24 Mbit/s) vielleicht nicht rekordverdächtig, aber das warme Klima mit durchschnittlich 27 Grad und günstige Airbnb-Angebote, die bei durchschnittlich 1.217 liegen, machen die Stadt zu einem spannenden Tipp für Sparfüchse.
3. Hanoi, Vietnam
Hanoi schnappt sich Platz drei mit einem ebenfalls günstigen Lifestyle: Nur 574 Euro monatlich, und Coworking-Spaces gibt’s ab 94 Euro. Selbst Airbnbs bleiben mit 1.142 Euro überschaubar. Die Internetgeschwindigkeit (94,15 Mbit/s) reicht für die meisten Jobs, und mit circa 18 Grad ist das Klima angenehm mild. Dazu gibt’s noch jede Menge Kultur, die Hanoi zu einer quirlligen und aufregenden Großstadt für digitale Nomadinnen und Nomaden macht.
Jamaika, Barbados und die Philippinen werden immer beliebter
Jamaika startet im Jahr 2025 durch, denn die die Nachfrage nach Remote-Arbeit soll dort um satte 250 Prozent steigen. Mit tropischem Klima und dem „Work From Jamaica“-Visum, das längere Aufenthalte ermöglicht, wird die Insel ein immer beliebter werdendes Paradies für Remote-Arbeitende, die einen entspannten Vibe genießen wollen.
Auch Barbados steht in den Startlöchern: Ein Anstieg der Suchanfragen um 200 Prozent zeigt, dass immer mehr digitale Nomadinnen und Nomaden die Insel für sich entdecken. Dank des „Welcome Stamp“-Visums können Freelancerinnen und Freelancer und ihre Familien bis zu 12 Monate bleiben – genug Zeit, um Arbeit und karibischen Lifestyle zu verbinden.
Die Philippinen landen ebenfalls in den Top drei der gefragtesten Reise- und Auswanderziele. Suchanfragen nach Remote-Arbeit sind hier um 173 Prozent gestiegen. Niedrige Lebenshaltungskosten, verschiedene Visumsoptionen und der Mix aus Arbeit und Abenteuer machen die Inselwelt zu einem echten Geheimtipp.
Was es heißt, digitaler Nomade oder digitale Nomadin zu sein
Martins Rudzitis, IT-Projektmanager bei Printful, bringt es auf den Punkt: „Der Lebensstil eines digitalen Nomaden weckt Kreativität und Inspiration, indem man in neue Kulturen eintaucht, beeindruckende Landschaften entdeckt und einzigartige Erlebnisse sammelt.“
Wer diesen Lifestyle ausprobieren möchte, sollte zunächst seinen Job checken – viele Arbeitgebende bieten heutzutage flexible Remote-Optionen. Für den Einstieg eignen sich Länder wie Thailand, Vietnam oder Kambodscha mit ihren lebendigen Communities und erschwinglichen Coworking-Spaces. Auch spezielle Visa-Programme für digitale Nomadinnen und Nomaden machen den Schritt ins Ausland leichter.
Videotipp: Mobiles Arbeiten im Ausland: Was erlaubt ist und was nicht
Warum im Büro sitzen, wenn man seine Arbeit auch von überall auf der Welt erledigen kann? Mobiles Arbeiten im Ausland wird immer beliebter und immer mehr Menschen haben die Idee dazu, auch viele Arbeitgebende möchten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit geben, im Ausland zu arbeiten. Wenn du im Auslands mobil arbeiten möchtest, gibt es einiges zu beachten. Was das genau ist, erklärt unsere Auslandsexpertin Lea Fiebelkorn in diesem Video.