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Dies sind die beliebtesten Nationalparks Europas
© William, Adobestock

Dies sind die beliebtesten Nationalparks Europas

Europa ist reich an wunderschöner und vielfältiger Natur – von abgelegenen Fjorden bis zu mediterranen Küstenstreifen. Über 350 Nationalparks und Naturreservate hat TUI hinsichtlich ihrer digitalen Präsenz und Besucherbewertungen untersucht, um so die beliebtesten Nationalparks Europas herauszufinden. Die Auswertung basiert auf zwei Faktoren: der Zahl an Instagram-Hashtags und der Menge an 5-Sterne-Bewertungen auf Google.

In Italien und England sind die beliebtesten Nationalparks Europas

Unter den zehn populärsten Nationalparks Europas finden sich auffallend häufig Nationalparks in Italien und dem Vereinigten Königreich, nämlich jeweils vier Mal. Den ersten Platz belegt der Lake District in England, beliebt bei Wanderinnen und Wandern wegen seiner sanften Hügel und glitzernden Seen, der sowohl bei der Anzahl an Hashtags als auch bei Google-Rezensionen Bestwerte erreicht. Dicht dahinter ist der italienische Nationalpark Cinque Terre, bekannt für seine terrassierten Dörfer und steilen Küsten. Beide Parks überschreiten die Millionengrenze an Instagram-Hashtags deutlich, mit Ausnahme des Gargano-Nationalparks, der bei knapp unter einer Million liegt.

Dies sind die beliebtesten Nationalparks Europas

Während England und Italien das Ranking visuell dominieren, sorgt Kroatien für ein Gegengewicht: Der Krka-Nationalpark rangiert auf Platz drei und überzeugt durch die wallenden Kaskaden, Stege und smaragdgrünes Wasser. Mit über 43.000 Top-Rezensionen auf Google hebt sich Krka von allen anderen Parks ab, obwohl die Instagram-Präsenz im Vergleich zu den Nachbarn eher verhalten ausfällt.

Die meistfotografierten Nationalparks auf Instagram

Instagram beeinflusst, wie Reisende Natur erleben oder überhaupt erst entdecken. Manche Nationalparks erhalten Aufmerksamkeit, weil sie sich besonders fotogen präsentieren. Spitzenreiter unter den meistgeteilten Parks ist „Abruzzo, Lazio e Molise“ in Italien mit über neun Millionen Hashtags. Die Region verbindet mediterranes Flair mit alpenähnlichen Bergzügen: Ein visuelles Geschenk für Social Media.

Auf Platz zwei folgt erneut der Lake District, dessen stille Seen und grünen Hügel Instagram-Nutzende weltweit begeistern. Der Schwarzwald belegt Rang drei und zeigt sich als deutscher Publikumsliebling. Mit fast fünf Millionen Hashtags reiht sich das Mittelgebirge mühelos unter die populärsten europäischen Naturziele ein, vermutlich wegen seiner Mischung aus alten Wäldern, malerischen Dörfern und überraschend vielen Sonnenstunden.

Auch die Dolomiti Bellunesi in Norditalien behaupten sich mit knapp vier Millionen Hashtags. Die eindrucksvollen Felslandschaften und stillen Bergseen lassen Besucherinnen und Besucher staunen. Platz fünf geht an Cinque Terre, dessen schmale Gassen, bunte Häuserzeilen und spektakuläre Küstenblicke längst zum festen Inventar vieler Fotogalerien gehören.

Bewertungssieger auf Google: Kroatien an der Spitze

Während Instagram vor allem visuelle Reize abbildet, lässt sich über Google-Rezensionen die allgemeine Zufriedenheit der Besucherinnen und Besucher einordnen. Hier übernimmt Krka in Kroatien mit deutlichem Abstand die Führung.

Der Lake District folgt mit über 36.000 5-Sterne-Bewertungen. Die guten touristischen Bedingungen und das ausgewogene Zusammenspiel von Natur, Infrastruktur und Zugänglichkeit beweist sich hier. Cinque Terre sichert sich den dritten Platz: Postkartenidylle trifft hier auf authentische Atmosphäre und Küstenwanderwege.

Vierter und fünfter Platz gehen an britische Nationalparks: Der Peak District und Snowdonia stehen für klassische englische und walisische Landschaften – grüne Hügel, weite Täler, Flüsse, die sich durch die Landschaft schlängeln. Auch ohne spektakuläre Instagram-Spots sind sie bei Besuchern offenbar sehr beliebt.

Deutsche Parks landen in dieser Kategorie deutlich weiter hinten. Die Sächsische Schweiz schneidet mit über 8.000 5-Sterne-Bewertungen noch am besten ab. Der Harz und Berchtesgaden folgen – solide, aber im europäischen Vergleich eher im Mittelfeld.