Das eigene Wohnmobil gewinnbringend vermieten: So geht’s
Mit Camper, Van, Wohnmobil und co zu verreisen, ist nicht nur ein Trend, sondern auch ein Lebensgefühl. Doch wer nicht als digitaler Nomade lebt und das ganze Jahr mit dem Camper durch die Welt fährt, hat eben nur eine beschränkte Anzahl an Tagen zur Verfügung, an denen man mit dem eigenen Camper verreisen kann. Da ist es ideal, wenn man das eigene Wohnmobil gewinnbringend vermieten kann. Das beste daran: Das Fahrzeug steht nicht so lange ungenutzt herum und man kann sich den Neukauf oder kostenintensiven Ausbau mit der Vermietung sogar refinanzieren. Durchschnittlich 5.250 Euro im Jahr verdienen Wohnmobil-Besitzer*innen mit Vermietungen über PaulCamper.
Bis zu 20.000 Euro im Jahr Mieteinnahmen möglich
Wer seinen Van, Alkoven oder Campingbus über PaulCamper vermieten möchte, kann sich die potentiellen Mieter*innen selbst aussuchen und zahlt außer 15 Prozent Provision auf den Mietpreis nichts weiter an das Vermittlungsportal. So können Vermietende ihre Fahrzeuge, in die sie nicht nur viel Liebe, sondern meist auch richtig viel Geld gesteckt haben, je nach Anzahl der Vermietungstage teil- und refinanzieren. Dafür reicht es meist schon, wenn das Wohnmobil nur zwei bis vier Mal im Jahr vermietet wird. Und wer richtig ins Vermietungsgeschäft einsteigen will, kann damit im Jahr sogar bis zu 20.000 Euro verdienen, so PaulCamper.
Wer sein privates Zuhause auf Zeit an fremde Menschen vermietet, möchte aber sichergehen, dass nichts passiert. Und wenn doch, muss die Versicherung greifen. Bei PaulCamper werden maßgeschneiderte Zusatzversicherungen angeboten, die die potentiellen Mieter*innen dann automatisch bei Buchung über die Plattform abschließen.
Will man sein Wohnmobil gewinnbringend vermieten, gibt es für Neueinsteiger vor allem die folgenden Punkte zu beachten:
Mindestausstattung mit persönlicher Note
Wie bei Datingportalen auch – das Profil zählt. Wer schon in der Beschreibung besonders heraussticht, wird auch am schnellsten und einfachsten sein Gefährt vermieten. Daher ist es wichtig nicht nur die Anzahl der Schlafplätze und den supertollen Kühlschrank zu erwähnen. Wer seinen geliebten Camper an den Mann oder die Frau bringen will, muss die besonderen Eigenschaften, die Einzigartigkeiten aufzählen: selbst genähte Blümchengardinen, Innenausstattung im Design der 70-er Jahre, eine Liste aller Orte, an denen der Camper schon war, worauf er empfindlich reagieren. Je persönlicher, desto besser.
Gute Fotos statt lustiger Schnappschüsse
Die Bilder sind der erste optische Eindruck und der sollte wirklich gut sein. Wer glaubt, das schöne Abendlicht eigne sich perfekt, um die Innenausstattung zu zeigen, irrt. Tageslicht ist wichtig, am besten schaltet man noch die Lampen im Innenbereich ein. Verschiedene, sinnvolle Perspektiven wählen, auf den man alles erkennen kann und nichts beschönigt wird. Innen, außen, Details, Funktionen wie Kochmöglichkeiten oder Campingmöbel – viele verschiedene Bilder machen etwas her. Und natürlich sollte der Camper für das Fotoshooting sauber und aufgeräumt sein, ein paar persönliche Details dürfen aber schon zu sehen sein.
Die richtige Kalkulation ist mehr als die halbe Miete
Zu welchem Preis man sein Wohnmobil anbieten möchte, entscheidet jeder selbst. PaulCamper berechnet den Durchschnittspreis für die jeweilige Kategorie. Ob man den übernimmt, höher oder niedriger ansetzt bleibt aber den Vermietenden überlassen. Wer ganz neu auf PaulCamper ist, sollte allerdings für die ersten Male besser etwas unter dem Durchschnittspreis bleiben. Nach den ersten guten Bewertungen steht einer Preisanpassung dann nichts im Wege. Aber Achtung: versteckten Kosten, wie Servicepauschalen oder strenge Kilometerbegrenzungen sind ein Tabu.
Gewinn oder Kostendeckung – ab wann Einnahmen versteuert werden müssen
Die Vermietung sollte beim Finanzamt gemeldet werden. Allerdings zahlt man nur Einkommensteuer, wenn der Gewinn die Ausgaben übersteigt. Ausgaben sind aber beispielsweise die Anschaffungskosten für das Fahrzeug und der Unterhalt. Wer also nur seine Kosten reduziert oder deckt und eben keinen Gewinn macht, zahlt in der Regel keine Steuern für die Vermietung. Um ganz sicherzugehen, sollte man allerdings einen Steuerberater um Rat fragen.
Wer den Spaß am Campen und Reisen im Campingbus mit Gleichgesinnten teilt, steigert das eigene Glück. Schließlich trifft man nicht nur Menschen, die ähnlich ticken und ähnliche Interessen haben. Man tauscht sich über die anvisierten Reiseziele aus, bekommt Inspiration für den eigenen Urlaub und findet womöglich sogar neue (Camping-)Freunde.