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Surf-Vibes für den Sommer: Die Lieblingsspots von Profi-Surferin Janina Zeitler
© DisobeyArt, Adobestock

Surf-Vibes für den Sommer: Die Lieblingsspots von Profi-Surferin Janina Zeitler

Surfen ist für viele das Gefühl von Freiheit, Fokus und Flow. So auch für Janina Zeitler und noch mehr: ein Lebensrhythmus, der sie rund ums Jahr von Wellen zu Wellen führt. Die Münchnerin ist eine der erfolgreichsten Surferinnen Europas unterwegs auf Ozeanen, Flusswellen und urbanen Surfspots. Für diesen Sommer hat sie fünf Orte mit den besten Surf-Vibes herausgepickt, die sie nicht nur regelmäßig selbst surft, sondern auch allen empfiehlt, die ihren Surfstyle aufs nächste Level bringen wollen.

Fuerteventura – Klassisch, konstant, vielseitig

„Ich liebe Fuerte, weil man dort fast immer surfen kann – selbst mitten im Winter.“ Janinas Favorit ist Los Lobos, ein kraftvoller Pointbreak auf einer vorgelagerten Insel im Norden. Wer’s etwas gemütlicher mag, wird an den Beachbreaks in El Cotillo fündig. Das Wasser ist kristallklar, das Line-up meist entspannt, die Wellen verlässlich. Die Insel punktet nicht nur mit Surf – Yoga-Sessions direkt am Meer, sondern auch mit den wilden Vulkanlandschaften und langen Sandstränden.

citywave® Freiburg – Urbaner geht’s nicht

Am 3. Mai feiert die neue citywave® in Freiburg Eröffnung – eine neun Meter breite stehende Welle, die das Surfen in Deutschland noch ein Stück zugänglicher macht. Janina kennt die citywave-Spots seit Jahren: „Perfekt zum Trainieren – konstant, kontrolliert, technisch anspruchsvoll.“ Neben Freiburg gibt’s citywave®-Anlagen kann man Surf-Vibes auch in Berlin, Düsseldorf, München und Osnabrück. Wer reinschnuppern will, bucht sich eine Session. Die kleinen Gruppen und der persönliche Support machen den Anfang auf dem Surfbrett einfacher. Danach kann man sich dann mit einem Smoothie Bowl im Surf-Café belohnen. 

Hossegor – Kraftvolle Wellen und französischer Flair

An der Atlantikküste südlich von Bordeaux liegt Hossegor, ein Klassiker der europäischen Surfszene. Janina kommt jedes Jahr her, nicht zuletzt wegen der legendären Breaks wie La Gravière oder Les Culs Nus. „Wenn die Sandbänke gut liegen, bekommt man hier Weltklasse-Wellen.“

Für Surf-Einsteigerinnen und -Einsteiger empfielt sie die ruhigeren Spots in Capbreton oder der lange Beachbreak in Moliets. Und nachdem man dann am Ende des Tages erschöpft und glücklich aus dem Wasser kommt, ist das Träumchen vom Surfer-Leben mit Apéro und Meeresfrüchten in der Abendsonne perfekt!

Eisbach, München – Technisch, schnell, einzigartig

„Hier hat für mich alles angefangen“, sagt Janina über den Eisbach im Englischen Garten. Die stehende Welle ist kein Kinderspiel – schmal, kraftvoll und wegen der Zuschauerinnen und Zuschauer nichts für schwache Nerven. Aber wer’s kann, kommt immer wieder. Der Spot hat Kultstatus und ist ein Muss für alle, die Flusssurfen live erleben wollen.

Peniche & Baleal – Portugals Wellen sind vielfältig

Eine Stunde nördlich von Lissabon liegt die Küstenregion um Peniche und Baleal – für Janina einer der besten Surf-Orte Europas. „Wenn irgendwo Wellen laufen, dann hier.“ Von sanften Beachbreaks wie Prainha bis zu den bekannten Tubes bei Supertubos ist alles dabei. Viele Surferinnen und Surfer bleiben gerne länger, auch weil pulsierende Lissabon nur eine Stunde entfernt ist.