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Dies sind die besten Surfspots in Europa
© giadophoto, Adobestock

Dies sind die besten Surfspots in Europa

Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um in Europa Wellenreiten zu gehen. Egal ob als erfahrene Surferin oder Surfer, der oder die die gigantischen Wellen von Nazaré sucht, oder als Anfängerin oder Anfänger, die oder der an den sanften Stränden des Mittelmeers oder der Nordsee die ersten Surf-Versuche macht – Europa bietet traumhafte Surfspots für jedes Level. Welches die besten Surfregionen Europas sind, hat der Online-Reiseanbieter weloveholidays herausgefunden, basierend auf den idealen Wind-, Wetter- und Wasserkonditionen sowie den besten Surfkurs-Angeboten.

Dies sind die besten Surfspots in Europa

1. Kanarische Inseln, Spanien

Die Kanarischen Inseln gehören zu den beliebtesten Reisezielen für Surferinnen und Surfer, die endlose Sonnenstunden und spektakuläre Wellen suchen. Mit ihren konstanten, kraftvollen Wellen, die über vulkanische Riffe brechen, sind sie der perfekte Spielplatz für erfahrene Surferinnen und Surfer, die eine Herausforderung suchen. Besonders legendär ist der Famara Strand, der nicht nur für seine Schönheit, sondern auch als Austragungsort zahlreicher Surf-Weltmeisterschaften bekannt ist.

2. Kreta, Griechenland

Kreta, die größte griechische Insel, ist ein echtes Paradies für (Wind-) Surferinnen und Surfer mit über 475 atemberaubenden Stränden, von denen 139 mit der begehrten Blauen Flagge ausgezeichnet sind. Die Wassertemperaturen sind das ganze Jahr über angenehm mild, durchschnittlich bei 22 Grad. Egal, ob Surfbegeisterte zum ersten Mal auf dem Brett stehen oder ihre Fähigkeiten verbessern möchten – Kreta hat für jede und jeden etwas.

3. Sardinien, Italien

Mit einer Küstenlinie von 1.849 Kilometern und über 550 atemberaubenden Stränden bietet Sardinien erstklassige Konditionen für den nächsten Surfurlaub. Kristallklares Wasser und mehr als 300 Tage idealer Surfbedingungen pro Jahr machen die italienische Insel zu einem unverzichtbaren Ziel für Wassersportlerinnen und -sportler mit über 55 Surf- und Wassersportanbietern. Im Norden der Insel findet das Marinedda Bay Open im August statt, wo die gesamte Surfszene zusammenkommt.

4. Provence-Alpes-Côte d’Azur, Frankreich

Die Côte d’Azur ist bekannt für ihren Glamour und die traumhafte Mittelmeerküste, die auch bei Surferinnen und Surfern beliebt ist. Mit angenehmen Wassertemperaturen von durchschnittlich 20 Grad und 86 makellosen Stränden, die mit der Blauen Flagge ausgezeichnet sind, bietet die Provence sowohl für Anfängerinnen und Anfänger als auch für erfahrene Surferinnen und Surfer großartige Bedingungen. Am Galiote-Strand können je nach Wind sowohl Neulinge als auch Fortgeschrittene perfekte Wellen erwischen.

5. Sizilien, Italien

Sizilien bietet ebenfalls traumhafte Surfspots im Mittelmeer. Die beste Wellenzeit ist im Frühjahr von März bis Mai, wenn das Wasser stabil bleibt, und im Herbst von September bis Dezember, wenn die Touristenströme verschwinden und das Meer noch von der Sommersonne erwärmt ist. Die Insel begeistert mit über 360 Stränden und bietet fantastische Bedingungen für Wind- und Kitesurfer. Der wohl bekannteste Hotspot für Kitesurf-Fans ist die Laguna dello Stagnone bei Marsala, die unter den Einheimischen den ehrfurchtsvollen Namen „House of Wind“ trägt. Hier finden Wassersportlerinnen und -sportler die optimalen Windverhältnisse und Bedingungen, um durch die Lüfte zu gleiten.

Tipps für Surf-Neulinge

Ohne Grundwissen kann es schwierig sein, die Bedingungen am Strand richtig einzuschätzen oder die passende Ausrüstung auszuwählen. Deshalb ist es wichtig sich über die Strömungen und Wellenverhältnisse zu informieren, bevor man sich in die Wellen stützt.

An Land üben: Surf-Neulinge sollten sich mit den Bewegungen und Techniken zuerst an Land vertraut machen, bevor sie sich in die Wellen stürzen, um Gefahren zu vermeiden.

Surfen mit Freundinnen und Freunden: Zusammen macht es nicht nur mehr Spaß, sondern ist auch sicherer, denn es ist wichtig, dass gerade am Anfang jemand auf die Surferinnen und Surfer im Wasser achtet.

Größeres Board für den Anfang: Ein breiteres Board sorgt für mehr Stabilität und gibt Neulingen das nötige Vertrauen, die Wellen zu erproben und erste Stehversuche zu machen.

Nach Anfängerwellen Ausschau halten: Surf-Neulinge sollten die herausfordernden Bedingungen den Profis überlassen und auf sanften Wellen, die ideal für Einsteiger sind, üben.

Paddeln trainieren: Ein effektives Paddeln ist entscheidend für das Gleichgewicht und die Kontrolle auf dem Board.

Nach Wipeouts schnell wieder aufs Board steigen: Auch erfahrene Surferinnen und Surfer stürzen manchmal – das gehört zum Lernen dazu und ist bestimmt nach der nächsten Welle schnell vergessen!