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Mütter
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So leben Mütter heute in Europa

Mütter in Europa leben ihr Leben heute selbstbestimmter als die Generationen ihrer Eltern und Großeltern. Die traditionellen Muster vom frühen Kinderkriegen und der Hochzeit bevor die Kinder geboren werden scheint es immer weniger zu geben. Unterschiede in den einzelnen europäischen Ländern gibt es aber.

Italienerinnen lassen sich Zeit mit dem Kinderkriegen

Wie die folgende Grafik zeigt ist das durchschnittliche Alter von Frauen in Europa bei der Geburt ihres ersten Kindes von 28,7 Jahren in 2013 auf 29,1 Jahren in 2017 gestiegen.  Am meisten Zeit mit dem Kinderkriegen lassen sich die Italienerinnen, mit einem Durchschnittsalter von 31,1 Jahren. Auch in Spanien, Luxemburg, der Schweiz, Griechenland und Irland sind Frauen im Schnitt bereits über 30 Jahre, wenn sie ihr erstes Kind bekommen. In Deutschland lag das Durchschnittsalter von Müttern 2017 bei 29,6 Jahren und damit noch deutlich über dem EU-Durchschnitt von 29,1 Jahren.

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Junge Mütter in Osteuropa

Vergleichsweise junge Müttern gibt es dagegen häufiger in den osteuropäischen Ländern: In Lettland, Rumänien und Bulgarien sind die meisten Frauen bei der Geburt des ersten Babys noch unter 27 Jahren.

In Frankreich treten die wenigsten Mütter vor den Traualtar

In acht Ländern der Europäischen Union wurden 2016 mehr uneheliche Babys geboren, als solche mit verheirateten Eltern. Das zeigen die folgende Grafik. Spitzenreiter ist demnach Frankreich, wo knapp 60 Prozent der Säuglinge unehelich geboren wurden. Ähnlich hoch sind die Zahlen in Bulgarien und Slowenien.

In Deutschland geht es da traditioneller zu: Nur 35,5 Prozent der Babys hierzulande werden von unverheirateten Müttern geboren. Den geringsten Wert gibt es übrigens bei den Griechen – nur etwa jeder zehnte Säugling wird unehelich geboren.

 Mehr Infografiken finden Sie bei Statista