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Freiwilligendienst im Ausland: Was zu beachten ist

Eine Zeit lang im Ausland zu leben und auch zu arbeiten, ist ein Traum vieler junger Menschen. Wer eine längere Zeit in einem anderen Kulturkreis gelebt hat, möchte diese Erfahrung in der Regel nicht mehr missen. Die Work & Travel Agentur Stepin erläutert, worauf junge Interessenten beim Sprung in die Ferne achten sollten.

Der Freiwilligendienst unterscheidet sich vom Langzeiturlaub, denn dabei geht es darum, in sozialen Projekten zu arbeiten. Als Gegenleistung gibt es dafür in der Regel die Unterkunft und die Verpflegung. Es gibt mehrere Organisationen, welche die Freiwilligenarbeit im Ausland vermitteln. Die Zeitdauer kann dabei nur wenige Wochen oder sogar bis zu zwei Jahre betragen. Wer an einem solchen Programm teilnimmt, hat die einmalige Möglichkeit, mit wenig Geld andere Länder kennen zu lernen.

Freiwilligendienst nicht zwingend kostenlos

Wer glaubt, nur ein paar Stunden arbeiten zu müssen, um einen kostenlosen Urlaub machen zu können, wird enttäuscht. Denn die Freiwilligendienste sind nicht zwingend kostenlos. Langzeit-Freiwilligendienste ab sechs Monaten werden teilweise gefördert, dort sind zumindest Unterkunft und Verpflegung kostenlos. Bei kürzerem Auslandsaufenthalt ist dies jedoch selten der Fall. In der Regel müssen Teilnehmer selbst etwas dazu zahlen, die Kosten liegen je nach Agentur, Reiseland und Dauer bei bis zu mehreren tausend Euro.

Achtung bei Einreise mit Touristenvisum

Grundsätzlich ist es möglich, sich vor Ort eine Arbeit zu suchen. Bedenken Sie jedoch, dass Touristen-Visa immer begrenzt sind und keine Arbeitserlaubnis beinhalten. Agenturen beraten, welche Einreiseformalitäten zu beachten sind und wickeln bei Bedarf die komplette Vorbereitung ab. Reiseveranstalter für Work and Travel arbeiten vor Ort im Zielland mit privaten Organisationen zusammen. Zudem kümmern sie sich um die komplette Vorbereitung der Reise und helfen bei Fragen zu Visa, Impfung etc.

Eine Alternative sind staatliche Programme, die zum Beispiel für Studenten oder Schüler angeboten werden. In der Regel ist der Reisende bei den staatlichen Austauschprogrammen sogar krankenversichert. Bei Langzeitfreiwilligendiensten ist für gewöhnlich die Unterbringung und Verpflegung kostenlos. Gelegentlich übernehmen die Koordinatoren auch Sprachkurse und sogar die Reisekosten ganz oder teilweise. Je nach Dauer der Arbeit ist sogar ein kleines Taschengeld möglich.

In welchen Ländern ist der Freiwilligendienst möglich?

Unter dem Stichwort Freiwilligenarbeit, work and travel oder Volunteering finden Sie im Web zahlreiche Angebote. Die meisten sozialen Dienste werden in den Entwicklungsländern zum Beispiel in Afrika oder Asien angeboten. Die Arbeit in Naturschutzprojekten zum Beispiel in Südamerika oder auch Australien, Kanada oder den USA ist ebenfalls möglich.

Foto: © forcdan – Fotolia.com