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Jahresvignetten
© Tim Reckmann – Flickr

Jahresvignetten ab 1. Februar ungültig: empfindliche Strafen drohen

Besitzer von Jahresvignetten sollten sich beeilen: Die Vignetten der Nachbarländer Slowenien, Tschechien, Österreich und der Schweiz aus dem Jahr 2019 sind nur noch bis Freitag, den 31. Januar 2020, gültig.

Dies gilt auch für die digitalen Jahresvignetten für Österreich. Ab 1. Februar werden ausschließlich die neuen Vignetten für 2020 anerkannt.

Wer keine gültige Vignette vorweisen kann oder sie nicht richtig an der Windschutzscheibe angebracht hat, muss mit teils hohen Geldbußen rechnen. Am teuersten wird es in Slowenien, wo bis zu 500 Euro fällig werden können. In Österreich kosten solche Mautvergehen mindestens 120 Euro – Manipulationen an der Vignette doppelt so viel. In der Schweiz sind rund 180 Euro zuzüglich Vignettenkosten und in Tschechien Summen ab 200 Euro zu zahlen.

Preise für Jahresvignetten 2020

In Österreich haben sich 2020 die Mautgebühren erhöht. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 91,10 Euro (+ 1,90 Euro), für zwei Monate 27,40 Euro (+ 60 Cent), und das 10-Tages-Pickerl kostet jetzt 9,40 Euro (+ 20 Cent). Die gleichen Preise gelten auch für die digitalen Vignetten. In der Schweiz wurde die Jahresvignette für Autofahrer aus Deutschland aufgrund des Wechselkurses um 1,50 Euro teurer. Sie kostet nun seit Dezember 38,00 Euro.

In Slowenien bleiben die Preise weiterhin stabil. Für ein Jahr Pkw-Maut werden 110 Euro fällig, für einen Monat 30 Euro und für sieben Tage 15 Euro. Die Kosten für die Maut in Tschechien betragen für die Jahresvignette 60,50 Euro (+ 50 Cent), für einen Monat 18,00 Euro (+ 50 Cent) und für 10 Tage unverändert 12,50 Euro.

Klebevignetten gibt es in allen ADAC Geschäftsstellen und im Internet sowie telefonisch unter 0 800 5 10 11 12 (Montag bis Samstag 8 bis 20 Uhr). Digitale Vignetten für Österreich gibt es nur in den ADAC Geschäftsstellen.