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Sicherheits-App

Neue Sicherheits-App von i42 für Expats bietet hohes Maß an Schutz

Deutschland ist und bleibt eine Nation der Reisenden. Egal ob beruflich oder privat, die Bundesbürger sind regelmäßig im Ausland unterwegs. Jobbedingt sind die Reiseziele in der Regel vorgegeben, privat entschieden die Deutschen nach Wetter, Preis sowie Erholungs- oder Abenteuerfaktor, wo sie ihren Urlaub am liebsten verbringen. Allerdings lassen sie sich dabei von Sicherheitswarnungen bei ihrer Reiseplanung beeinflussen.

In einer repräsentativen Online-Studie von Statista gaben 61 Prozent der Befragten an, dass soziale Unruhen im Urlaubsland einen starken Einfluss auf ihre Entscheidung für oder gegen ein Reiseziel hätten. Die Warnung vor Terroranschlägen schreckt sogar 73 Prozent ab, ihren Urlaub in einer solchen Region zu verbringen.

 Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Doch was tun, wenn der Job es erfordert, regelmäßig ins Ausland zu reisen – womöglich in Länder mit einem erhöhten Risikopotenzial? Und was, wenn man vom Arbeitgeber ins Ausland versetzt wird und man als Expat mit der Familie gleich mehrere Jahre dort bleiben soll? Dann kann man zumindest erwarten, dass das Unternehmen alles unternimmt, um ein Höchstmaß an Sicherheit im Ausland zu ermöglichen. Denn das verlangt sogar der Gesetzgeber, indem er die sogenannte Fürsorgepflicht des Arbeitgebers definiert hat, die bei Auslandseinsätzen von Mitarbeitern umso mehr zum Tragen kommen muss.

Optimale Voraussetzungen mit Sicherheits-App schaffen

Sicherheits-AppOft ist es Aufgabe der Global-Mobility-Abteilungen oder des Human Ressources Managements in Unternehmen, für die optimalen Rahmenbedingungen in Sachen Sicherheit für die Mitarbeiter zu sorgen. Mehr als je zuvor können digitale Errungenschaften dabei unterstützen. So gibt es inzwischen zahlreiche Apps für Mitarbeiter im Ausland, die zum Beispiel Trackingfunktionen vorhalten und Echtzeitinfos zu Gefährdungslagen liefern. Eine Anwendung, die derzeit heraussticht, ist eine App, die der IT-Dienstleiser i42 in Kooperation mit dem Versicherungsdienstleister MD Medicus entwickelt hat. Zusammengefasst bietet die Assistance-App wichtige Infos und vor allem den Kontakt zu relevanten Ansprechpartnern, wenn es im Ausland für Expats oder Geschäftsreisende zu einer sicherheitsgefährdenden Situation kommt.

Die wohl wichtigste und gleichzeitig neuartigste Funktion der Anwendung ist der Video-Chat mit einem Arzt. Dieser kann selbst aus der Ferne bei Stichen, Verletzungen oder anderen Symptomen eine Ferndiagnose stellen oder den Expat einfach nur beruhigen.

Individuelle Tracking-Einstellungen

Auch kann der Nutzer über GPS lokalisiert beziehungsweise getrackt werden. Das hat unter anderem den Vorteil, dass der Support bestimmte Ärzte oder Krankenhäuser in Standortnähe zuweisen kann. Expats und Geschäftsreisende können selbst entscheiden, ob das Tracking nur bei einem Notfall ausgelöst werden oder ob es regelmäßig stattfinden soll. Generell haben Nutzer der App von i42 die Möglichkeit, individuell festzulegen, welche Informationen zu welchem Zeitpunkt weitergegeben werden. Je nach Zielland kann der Nutzer Zugriffsrechte individuell einstellen.

Sicherheits-AppDarüber hinaus können Expats mit Hilfe der Anwendungen Rechnungen, Bescheide oder Unterlagen wie Röntgenaufnahmen speichern, archivieren oder mit dem medizinischen Fachpersonal in Deutschland teilen. Auch Warnungen zu möglichen Risiken im Aufenthaltsland stellt die Applikation bereit. Mit Hilfe von mehr als 500 Quellen informiert sie den Smartphone-Besitzer über sämtliche denkbare Gefahrenquellen von der Großdemonstration und einem Streik bis hin zu einer Naturkatastrophe wie einem Erdbeben oder sogar Tsunami. Unternehmen haben wiederum die Option, mit Hilfe der App, ihre Mitarbeiter zu orten und in einer Gefahrensituation schnell aus- bzw. heimfliegen zu lassen.

Nicht zuletzt bietet die Anwendung eine Notruf-Funktion. Damit können Expats in Gefahrensituationen aufgrund von Unfall, Krankheit oder sogar Entführung einen Hilferuf abzusetzen. Wer aus irgendwelchen Gründen nicht mehr in der Lage ist, zu telefonieren, kann über einen separaten Button, der über Bluetooth mit der App verbunden ist, einen Notruf absetzen. Die App schneidet bei einem solchen stillen Alarm sogar Geräusche und Stimme mit, so dass das Notfall-Team in Deutschland tätig werden kann. Sogar die Kopplung über einen Button am Schlüsselanhänger ist möglich, wenn dem Besitzer das Handy abgenommen wird und er den Notruf nicht mehr mit dem Smartphone absetzen kann.

Die wichtigsten Funktionen der i42 Sicherheits-App im Überblick:

  • Notrufknopf inklusive stiller Alarm
  • Tracking- und Lokalisierung mit individueller Einstellung
  • Video-Chat mit Medizinern
  • Gefahrenwarnungen (Alerts)
  • Dokumentendepot beispielsweise für Arztrechnungen
  • Länder- und Städteinformationen

Ein schneller Zugriff, Lokalisierungsmöglichkeiten und zeitnahe zielgerichtete Informationen über Gefährdungen sind zum Schutz von Expats und Reisenden heute wesentlich notwendiger als noch vor ein paar Jahren. „Die sich ständig entwickelnde Kommunikationstechnik und die geänderte weltweite Sicherheitslage haben auch die Anforderungen an die Kommunikations- und Informationsbedürfnisse der Reisenden geändert“, sagt Andreas Bohn, Geschäftsführer von i42, dem Unternehmen, das die App entwickelt hat.

Noch sind die wesentlichen Funktionen hauptsächlich über Unternehmen verfügbar, die sie ihren Mitarbeitern im Ausland zur Verfügung stellen. Als White-Labeling-Lösung kann sie an das Corporate Design des Unternehmens angepasst und entsprechend individualisiert werden.

Der Entwickler arbeitet zurzeit aber an einer Version für Privatpersonen, die in Kürze auf den Markt gebracht werden soll.