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Gesundheitssektor
© leowolfert - Fotolia.com

Geschäftsreise zum Thema Gesundheitssektor in Indonesien

Mit mehr als 186 Millionen Versicherungsnehmern gehört der indonesische Gesundheitssektor zu einem der am schnellst wachsenden Wirtschaftszweige des Inselstaates. Bis zum Jahr 2020 sollen alle 260 Millionen Einwohner des Landes vom Versicherungsschutz profitieren. Binnen Jahresfrist erhöhten sich die Gesundheitsausgaben um knapp 60 Milliarden US-Dollar auf 80,6 Milliarden US-Dollar. Für die kommenden Jahre ist mit weiter stark steigenden Investitionen und einer soliden Nachfrage zu rechnen.

Ausländische Investitionen erwünscht

Insgesamt hat der indonesische Gesundheitssektor starken Nachholbedarf. 2014 lagen die Ausgaben bei lediglich 2,8 Prozent gemessen am Bruttoinlandsprodukt und damit weit unter dem weltweiten Durchschnitt von 9,9 Prozent. Das resultierte in einer geringen Krankenhausdichte von nur 2500 Einrichtungen im gesamten Archipel. Somit kamen auf 10.000 Einwohner zwölf Krankenhausbetten in 2015. Um dieser Entwicklung Abhilfe zu verschaffen und auf die steigende Nachfrage zu reagieren wurden 2016 zahlreiche Restriktionen in den Gesundheitssektor gelockert. Ziel ist eine Steigerung an ausländischen Direktinvestitionen herbeizuführen die vor allem den pharmazeutischen und stationären Bereich weiter entwickeln sollen. Ebenso wird dadurch mit einem verstärkten Engagement  internationaler Krankenhausbetreiber ausgegangen. Für die kommenden Jahre kann von bis zu hundert Neugründungen gesundheitsrelevanter Einrichtung im Jahr ausgegangen werden.

„Made in Germany“ in Indonesien gefragt

Für deutsche Unternehmen ergeben sich dadurch gute Chancen im Gesundheitssektor in Indonesien Fuß zu fassen, sei es bei Planung und Umsetzung von Projekten, im Bereich der Ausrüstung und der Lieferung von Equipment für den Sektor oder angeschlossener Industrien. Ausschreibungen für die Errichtung von neuen Krankenhäusern sind in Kooperation mit lokalen Anbietern auch für internationale Unternehmen zugänglich und können bei den Regierungsstellen eingesehen werden. Besonders bei komplexen Planungen, der Ausrüstungen und in der Gesundheitstechnologien ist Indonesien stark auf internationale Importe angewiesen. Die beschriebenen Potentiale eröffnen nachhaltige Möglichkeiten für andauernde Geschäftsbeziehungen von deutschen Ingenieuren, Ausrüstern für Gesundheitstechnologie und Dienstleistern.

„Made in Germany“,  deutsches Know-how und deutsche Qualitätsprodukte stehen in Indonesien hoch im Kurs und werden besonderes im Gesundheitssektor wertgeschätzt. Bereits im Jahr 2016 führten deutsche Produkte mit einem Volumen von 142 Millionen US-Dollar, die Rangliste der importieren Produkte im Gesundheitssektor in Indonesien an. Noch vor China, Japan und den USA. Dieses Ergebnis sollten deutsche Unternehmen als Vorlage nutzen und sich mit Rückenwind für die kommende Wachstumsphase positionieren.

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Veranstaltungsdaten:

Datum: 22. und 23. April 2018
Ort: Jakarta, Indonesien
Teilnehmergebühr: 700,00 Euro (inkl. Hotelübernachtung, Organisation etc.)

Anmeldeschluss: 30. März 2018

Das Seminarprogramm sowie Anmeldeunterlagen finden Interessierte hier.

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