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Studieren in Österreich: So sparen Studenten Miete

Studenten in Österreich sparen Miete, wenn sie sich für das Leben in einer Wohngemeinschaft entscheiden. Dies hat der Mietpreis-Check Unistädte des Immobilienportals immowelt.de ergeben.

Kein Numerus Clausus und die Berge vor der Haustür: Mehr als 35.000 Deutsche sind an Österreichs Hochschulen eingeschrieben. Der Zuzug von deutschen Studenten steigert jedoch auch die Wohnungsnachfrage zum Semesterstart. Wer sich dabei für eine Wohngemeinschaft statt für eine Singlewohnung entscheidet, kann bis zu 24 Prozent der Miete sparen. Für die Studie wurden die Mietpreise für Singlewohnungen und WG-taugliche Wohnungen in sieben österreichischen Unistädten mit über 5.000 Studierenden untersucht.

Schnell erreichbar: Salzburg und Innsbruck

Die grenznahen Unistädte Innsbruck und Salzburg sind bei den Deutschen sehr beliebt, sie sind gerade von Süddeutschland aus schnell zu erreichen. Innsbrucker Studenten zahlen in einer WG 13,20 Euro pro Quadratmeter, das sind 16 Prozent weniger als in einer Singlebude. Auch in Salzburg müssen Studenten tief in die Tasche greifen. Eine WG ist mit 13,80 Euro pro Quadratmeter aber immerhin 14 Prozent günstiger als das Ein-Zimmer-Appartement.

Wien ist mit einer Vielzahl von Universitäten nicht nur für über 190.000 Studenten attraktiv, sondern als großer Wirtschaftsstandort auch für viele Arbeitnehmer. Das spiegelt sich in den teuren Wohnungspreisen wider. Eine WG-taugliche Wohnung kostet 13,70 Euro pro Quadratmeter, eine Singlebude 15 Euro. Entscheiden sich Studenten fürs Zusammenleben, zahlen sie 9 Prozent weniger Miete. Damit ist der Unterschied zwischen Ein-Zimmer-Appartement und WG in Wien am geringsten.

Größtes Sparpotenzial in Graz und Klagenfurt

Studenten in Graz sparen 24 Prozent des Mietpreises, wenn sie in eine Wohngemeinschaft ziehen. Diese kostet im Median nur 10 Euro pro Quadratmeter, in einer Singlewohnung sind 13,20 Euro fällig. Ähnlich viel können Studenten in Klagenfurt (23 Prozent) sparen.