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© Montse Monmo auf unsplash.com

Briten verbringen mehr Zeit auf Facebook als im Pub

Die Menschen in Großbritannien werden in Zukunft noch mehr Lebenszeit in sozialen Medien verbringen als in Pubs oder in Warteschlangen, wie eine neue Samsung-Studie zeigt. Demnach entspricht die auf Facebook, Google+, Twitter und Co verbrachte Zeit pro Brite und Leben im Schnitt drei Jahre. Im Vergleich dazu beträgt die Verweildauer in Pubs nur ein Jahr und die in Warteschlangen gar nur 235 Tage.

Multitasking wird in Norm

Der Erhebung nach sind die Menschen in Großbritannien viel emsiger und beschäftigter als zu irgendeiner anderen Zeit in der Geschichte, bestätigt Sozialpsychologin und Studienautorin Becky Spellman. „Die Generation unter 40 arbeitet länger und hat noch dazu ihren Kalender voll mit sozialen Aktivitäten, während sie ständig mit ihren multifunktionalen Bildschirmgeräten via Social Media mit der Welt verbunden ist.“

Diese neue Art der Kommunikation führt auch dazu, dass sich die Strukturen im Gehirn auf die neuen Lebensverhältnisse einstellen und das Gehirn die Kapazitäten zum Multi-Tasking stetig verbessert. „Unsere Fähigkeit, die erhaltenen Informationen zu managen und zu verarbeiten, steigt gerade um einen signifikanten Prozentsatz“, verdeutlicht Spellman.

„Always-On-Generation“ von Großbritannien

Derzeit verbringt die „Always-On-Generation“ der unter 40-Jährigen durchschnittlich 107 Minuten am Tag mit Social-Media-Tätigkeiten, während die über 65-Jährigen nur auf einen Wert von 40 Minuten kommen. Neun von zehn Befragten unter 40 nutzen ein Smartphone, Tablet oder sonstige Screen-Gadgets, während sie fernsehen. In der Studie „The Samsung Time of our Lives“ wurden 3.000 Personen in Großbritannien untersucht. Der Report wurde anlässlich der Markteinführung der Smartwatch Samsung Gear S3 durchgeführt.

Quelle: www.pressetext.com