Skip to main content
Ad
Titelbild: Manuela Kohl auf unsplash.com

Deutsche urlauben am liebsten in Bayern und Mecklenburg

Das eigene Land wird als Reiseziel bei den Deutschen immer beliebter: 65 Prozent verbringen ihren Urlaub gerne in heimischen Gefilden – ein Zuwachs von 6 Prozentpunkten gegenüber 2015 (59 Prozent). In den neuen Bundesländern machen sogar 72 Prozent gerne Heimaturlaub.

Die größten Fans des innerdeutschen Urlaubs sind die Bremer (88 Prozent) und Brandenburger (80 Prozent). Dies hat eine repräsentative Studie von RetailMeNot.de (www.retailmenot.de) ergeben.

Berge und Meer bei Bundesbürgern beliebt

Rangliste_Bundeslaender_UrlaubDie beliebtesten innerdeutschen Reiseziele der Bundesbürger sind Bayern (47 Prozent) – und Mecklenburg-Vorpommern (28 Prozent) sowie Baden-Württemberg (27 Prozent). Doch gibt es bei der Wahl der Urlaubsziele große Unterschiede zwischen Ost und West: Die drei beliebtesten Regionen für Bewohner der alten Bundesländer sind Bayern (51 Prozent), Baden-Württemberg (29 Prozent) und Schleswig-Holstein (28 Prozent). Bürger in den neuen Bundesländern zieht es hingegen am ehesten nach Mecklenburg-Vorpommern (54 Prozent), das damit deutlich vor Bayern (32 Prozent) und Thüringen (30 Prozent) liegt.

Wer seinen Urlaub doch außerhalb der Bundesrepublik verbringen möchte, favorisiert vor allem Südeuropa (52 Prozent), Westeuropa ist bei jedem Vierten (25 Prozent) beliebt und Nordeuropa lockt jeden Fünften (19 Prozent). Danach folgen auf der Beliebtheitsskala der deutschen Urlauber Ziele in der Ferne: Mittelamerika und die Karibik liegen mit 16 Prozent knapp vor Nordamerika und Asien mit jeweils 14 Prozent.

Rund 1.700 Euro geben die Deutschen für Urlaub aus

Reisen geht auf den Geldbeutel: 1.709 Euro geben die Deutschen im Jahr durchschnittlich für Urlaub aus. Neben Unterkunft (506 Euro) und Anreise (333 Euro) geben sie am meisten Geld für die Verpflegung (308 Euro), Aktivitäten vor Ort (257 Euro) sowie Shopping und Souvenirs (226 Euro) aus.

Die komplette Studie kann hier heruntergeladen werden.