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Checkliste mit Notrufnummern hilft bei Autounfällen im Ausland

In Kürze werden Ferien, Feier- sowie die damit verbundene Brückentage für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und Staurisiko auf den deutschen und europäischen Autobahnen sorgen. Damit steigt auch die Gefahr von Autounfällen. Die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) hat Informationen für Unfallbetroffene im Ausland in einer Checkliste sowie Notrufnummern auf ihrer Webseite zur Verfügung gestellt. Daneben finden Autofahrer dort ebenfalls eine App, die bei Autounfällen innerhalb Deutschlands unterstützt.

Was tun bei einem Unfall

Jährlich werden rund 150.000 deutsche Autofahrer, die mit dem eigenen Kraftfahrzeug im Ausland unterwegs sind, in Autounfälle verwickelt. Der GVI rät daher bei Autoreisen ins Ausland, grundsätzlich den Europäischen Unfallbericht sowie die internationale Versicherungskarte (Grüne Karte) im Reisegepäck mit sich zu führen. und bei einem Autounfall im Ausland auf eine polizeiliche Unfallaufnahme zu bestehen. Neben erster Hilfe und Absicherung der Unfallstelle ist es ratsam, zusätzlich mit Bildern Beweise zu sichern. Über eine Notrufnummer, den Zentralruf der Autoversicherer, kann nach einem Unfall in Deutschland und dem europäischen Ausland sowie Norwegen, Island, Liechtenstein und der Schweiz die gegnerische Versicherung ermittelt werden.

Unter www.geldundverbraucher.de stehen in der Rubrik „Gratis“ unter „Kfz-Unfälle im Ausland“ eine Checkliste, Informationen für das Verhalten bei Verkehrsunfällen im Ausland, der europäische Unfallbericht sowie eine App bei Unfällen in Deutschland und Notrufnummern zum kostenlosen Abruf bereit.

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Titelbild: © trendobjects – Fotolia.com