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Expat-Partner sind den Besonderheiten ihres Gastlandes stärker ausgesetzt

Neueste Zahlen zeigen: Immer weniger Mitarbeiter internationaler Unternehmen sind bereit für den Job mit der kompletten Familie ins Ausland zu gehen.

Da mag man sich als Mobility Manager oder Personalverantwortlicher vielleicht fragen, wie das sein kann – werden die zukünftigen Expatriates doch mit lukrativen Packages meist ganz ordentlich gepampert. Sprachunterricht und interkulturelle Vorbereitung für die ganze Familie gehören mittlerweile für viele Unternehmen schon zur Standardunterstützung, einige Konzerne locken darüber hinaus mit üppigen Spousal Budgets zur freien Verfügung der mitausreisenden Partner.

Doch gerade die sind für viele internationale Firmen zu einem der kritischsten Erfolgsfaktoren ihres Entsendungsmanagements geworden. Denn nicht selten sorgt das Veto des Lebenspartners dafür, dass längere Auslandsaufenthalte entweder schon von vornherein abgelehnt oder aber frühzeitig abgebrochen werden.

Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Mercer LLC scheitern über 60% aller Auslandsentsendungen daran, dass der mitausreisende Partner im Einsatzland unzufrieden ist. Wie ist das möglich?

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Grund Nr. 1
Laut der Permits Foundation, die sich seit 2001 um die Verbesserung der Arbeitsmöglichkeiten für Expat-Partner kümmert, sind circa 90% der mitausreisenden Expat-Partner vor ihrer Entsendung berufstätig. Im Gastland sind es dann aber gerade mal 35%. Dass der Rest ohne Job dann nicht immer ganz glücklich ist, dürfte auf der Hand liegen.

Grund Nr. 2
Während sich berufstätige Expats problemlos im Arbeitsalltag und neuen Kollegenkreis integrieren, fühlen sich viele Expat-Partner im Gastland ohne einen strukturierten Tagesablauf, ein stabiles soziales Netzwerk oder gar eine berufliche Perspektive häufig ziemlich fehl am Platz. Entsprechend liegt der Anteil der unzufriedenen Expat-Partner im Gastland laut Simpson Wiles & Associates bei knapp 50%.

Grund Nr. 3
Anders als berufstätige Expats – die mehrheitlich in einem internationalen Businessumfeld tätig sind – müssen sich mitausreisende Partner in ihrem Alltag meist viel stärker mit den kulturellen und gesellschaftlichen Besonderheiten ihres Gastlandes auseinandersetzen. Laut Brookfield GRTS 2014 gehören Anpassungsschwierigkeiten der Angehörigen noch immer zu den häufigsten Gründen für eine frühzeitige Rückkehr.

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Für einen gelungenen Auslandsaufenthalt brauchen mitausreisende Partner mehr als Sprachkurs und Interkulturelles Training.

Auch die Tatsache, dass mittlerweile viele internationale Unternehmen ihre Expats samt Familien vor der Ausreise sprachlich und kulturell zum Teil sehr gut auf die bevorstehende Zeit im Ausland vorbereiten, macht die Statistik leider nicht besser.

Zitat einer Expat-Partnerin: „Ein eintägiges interkulturelles Training, was du vor Monaten bekommen hast, hilft dir leider nicht, wenn du später bei gefühlten 50° Celsius nicht weißt, wie du den Handwerker dazu bewegen sollst, deine Klimaanlage doch noch vor dem nächsten Winter zu reparieren. Ein Sprachkurs an der VHS bringt dir auch herzlich wenig, wenn du in Hintertimbuktu mitten im Kulturschock steckst und vor dich hin deprimierst. Und eine vom Unternehmen gesponserte Arbeitserlaubnis ist mehr als überflüssig, wenn du als Ausländer ohnehin praktisch keine Chance am lokalen Jobmarkt hast.“

Die größten Herausforderungen eines Auslandsaufenthaltes stehen eigentlich erst dann an, wenn die Familie mit der Realität im Gastland konfrontiert ist. Um die Zufriedenheit aller Beteiligten und damit den Erfolg einer Auslandsentsendung positiv zu beeinflussen, brauchen also auch und gerade die Mitausreisenden eine Unterstützung, die ihnen in der neuen Lebenssituation vor Ort ganz konkret weiterhilft.

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Das Fazit

1. ExpatPartner brauchen einen ganzheitlichen Support.

Das Leben im Ausland bringt vor allem für mitausreisende Partner einschneidende Veränderungen mit sich. Einerseits was die berufliche Entwicklung angeht, aber auch im sozialen Umfeld und im Partnerschaftsgefüge und Familienstruktur. Unternehmen, die ihren Expat-Familien eine wertvolle Unterstützung bieten möchten, sollten sich deshalb für einen Support entscheiden, der alle Lebensbereiche umfasst.

2. ExpatPartner brauchen einen maßgeschneiderten Support.

Unternehmen, die ihre Expats während einer Entsendung optimal unterstützen möchten, sollten auf einen Support achten, der auf die individuellen Bedürfnisse der Mitausreisenden zugeschnitten ist. Denn die persönliche Lebenssituation entscheidet darüber, welche Unterstützungsmaßnahmen für die Angehörigen überhaupt sinnvoll sind.

3. ExpatPartner brauchen einen praxistauglichen Support.

Interkulturelle Trainings, die Expats überwiegend auf die Kultur des Gastland vorbereiten, machen nur bedingt Sinn, denn den Betroffenen fehlt zu diesem Zeitpunkt häufig einfach noch der Bezug zur Realität. Damit die Trainingsinhalte nicht in den Umzugskisten verstauben, sollten entsendende Unternehmen lieber eine begleitende Maßnahme wählen, die ihre Expat-Familien nicht nur vor, sondern auch während der Auslandsentsendung unterstützt.

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Das erste E-Coachingprogramm für ExpatPartner

Das Beratungsunternehmen ABROAD [relocation. interculture. language] hat genau für diesen Bedarf ein Coaching-Produkt entwickelt: Mit seinem einzigartigen E-Coachingprogramm www.How-To-Create-My-Life-Abroad.com – das als Einzel- oder Gruppen-Coaching angeboten wird – unterstützt es Expat-Partner vor und während ihrer Auslandsentsendung in allen Lebensbereichen.

Ganzheitlich. Maßgeschneidert. Praxisnah.

Das Programm besteht aus drei Online-Modulen, die die mitausreisenden Expat-Partner in der jeweiligen Entsendungsphase (Vorbereitung, Eingewöhnung, Lebensgestaltung im Gastland) eigenverantwortlich absolvieren können. In jedem Modul erhalten die Coaches zwei 90-minütige Online-Coachings, die entweder als Gruppenworkshops oder als Einzelcoachings angeboten werden. Darüber hinaus stehen den Expat-Partnern für die kleinen und großen Herausforderungen des Alltags ein Forum aus erfahrenen Entsendungs-Experten und eine weltweite Community aus Gleichgesinnten zur Seite.

Die Vorteile für mitausreisende Partner, wie zum Beispiel eine individuelle Vorbereitung auf die zukünftige Lebenssituation im Entsendungsland, eine schnellere Eingewöhnung der ganzen Familie vor Ort und eine nachhaltige Karriereplanung dürften nicht nur die Zufriedenheit der Expat-Partner selbst steigern, sondern auch dem entsendenden Unternehmen zugutekommen.

Constance Grunewald-Petschke, Inhaberin des Unternehmens und selbst Expat-Partnerin:

„Mit unserem Programm reduzieren Sie als Unternehmen das Abbruchrisiko Ihrer Auslandsentsendungen und verhindern mögliche Folgekosten. Und weil wir für das Wohlbefinden der Familienangehörigen im Gastland sorgen, stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Mitarbeiter von Anfang an hochmotiviert und leistungsfähig sind. Und das steigert nicht nur umgehend die Produktivität, sondern wirkt sich langfristig auch sehr positiv auf die Mobilität im Unternehmen aus.“

Als Kooperationspartner der BDAE Gruppe gewährt ABROAD unseren Mitgliedern einen Nachlass von 10% auf alle E-Coachingprogramme. Bei Interesse wenden Sie sich einfach direkt an c.grunewald@xpat-abroad.com. Alle weitereb Informationen über das E-Coachingprogramm für ExpatPartner finden Sie unter www.How-To-Create-My-Life-Abroad.com.

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Autoreninfo:

APROADConstance Grunewald-Petschke betreibt den Blog www.what-about-my-pencilskirt.com, auf dem sie regelmäßig über ihr neues Leben als Expat-Frau in Istanbul berichtet. Sie ist außerdem Inhaberin der Agentur „Abroad [relocation.interculture.language]“, die Expats und ihre Familien berät und hat das erste deutschsprachige E-Coachingprogramm speziell für ExpatPartner entwickelt.

E-Mail: c.grunewald@xpat-abroad.com

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