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Lohnt Impfen vor Last-Minute-Reisen noch?

Viele kurzentschlossene Urlauber stellen sich nach der Buchung ihrer Last-Minute-Reise die Frage, ob es sich noch lohnt, vorher reisemedizinischen Rat bei einem Arzt einzuholen. Eindeutig ja, sagen die Experten des Portals www.gesundes-kind.de.

Eine reisemedizinische Beratung ist immer sinnvoll, auch noch einen Tag vor Abflug in die Tropen. Verhaltensregeln helfen, wichtige Gesundheitsrisiken erheblich zu senken und Gebiete mit aktuellen Krankheitsausbrüchen können umgangen werden.

Wenn morgen die Abreise wäre, ist dennoch gegen viele Krankheitserreger ganz oder teilweise Schutz möglich: Eine Auffrischimpfung gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten und/oder Polio gibt schon ab dem nächsten Tag Schutz. Der Impfschutz gegen Gelbfieber und Typhus setzt nach zehn Tagen ein. Die Impfung gegen Hepatitis A gewährt ab 14 Tagen Schutz. Die MMR-Impfung (Masern-Mumps-Röteln) hat das Immunsystem nach drei bis vier Wochen ausreichend aktiviert.

Um sich vorbeugend gegen Meningokokken, Hepatitis B, Japanische Enzephalitis oder Tollwut zu schützen, benötigt unser Immunsystem etwas mehr Zeit und zum Teil auch mehr als eine Impfdosis. Dennoch kann in der Regel innerhalb von sechs Wochen vor Abreise jeder notwendige Impfschutz erreicht werden.

Informationen über einzelne Länder und Adressen reisemedizinischer Beratungsstellen bieten unter anderem folgende Portale:
www.auswaertiges-amt.de
www.DTG.org
www.fit-for-travel.de

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