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Neueste Reisewarnungen

Expat-News-Partner TIP und die VisumCentrale haben die aktuellen Reisewarnungen des Auswärtigen Amts zusammengefasst. Reisehinweise gibt es für Argentinien, Chile, Äquatorialguinea, Äthiopien, Kirgisien, die Türkei und Tunesien.

Reisehinweis für Argentinien und Chile: In Grenzregion droht Vulkanausbruch

Der Vulkan Copahue im Grenzgebiet zwischen Chile und Argentinien ist zunehmend aktiv. Ein Ausbruch könnte unmittelbar bevorstehen. Die argentinischen Behörden in der Provinz Neuquén haben die höchste Alarmstufe ausgerufen und die Evakuierung des Gebiets um den Vulkan angeordnet. Die chilenische Regierung hat die Alarmstufe rot ausgerufen und angekündigt, die Bewohner im Umkreis von 25 km zu evakuieren. Weitere Informationen sind unter www.onemi.cl zu finden.

Äquatorialguinea: Menschenansammlungen derzeit meiden

Bis das offizielle Ergebnis der kürzlich stattgefundenen Wahlen bekannt gegeben wird, ist mit einer erhöhten Polizei- und Militärpräsenz zu rechnen. Das Auswärtige Amt rät Reisenden, sich von Menschenansammlungen fernzuhalten.

Äthiopien: Gelbfieber im Süden aufgetreten

Es sind wenige Fälle von Gelbfieber aus den südlichen Landesteilen Äthiopiens gemeldet worden. Reisende sollten vorsorglich eine Impfung gegen Gelbfieber vornehmen lassen.

Kirgisische Republik: Dschalal-Abad derzeit meiden

In der Kirgisischen Republik muss mit Demonstrationen und auch mit gewaltsamen Unruhen gerechnet werden. Das Auswärtige Amt rät zu besonderer Vorsicht. Menschansammlungen sollte man fern bleiben und nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr unterwegs sein. Äußerste Vorsicht ist in der Gegend um Tamga und Barskoon am Ufer des Sees Issyk-Kul geboten, wo es Ende Mai 2013 zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen ist. Weiterhin rät das Auswärtige Amt von nicht unbedingt notwendigen Reisen nach Dschalal-Abad ab. Hier wurden verschiedene Verwaltungsgebäude besetzt und der Gouverneur gewaltsam durch einen Selbsternannten ersetzt, der aber zwischenzeitlich verhaftet wurde.

Türkei: Umsicht bei Protestaktionen in Städten erforderlich

Seit dem 31. Mai 2013 gibt es in Istanbul und anderen türkischen Städten Proteste. Es muss auch mit Ausschreitungen und Tränengaseinsatz durch die Polizei gerechnet werden. Reisende sollten sich von Demonstrationen und großen Menschenansammlungen fernhalten und sich umsichtig verhalten. Die Medienberichterstattung sollte aufmerksam verfolgt werden.

Tunesien: Gebirgsregion an Grenze zu Algerien jetzt Sperrgebiet

Die Gebirgsregion Djebel Chaambi westlich der tunesischen Stadt Kasserine bis zur algerischen Grenze wurde zum militärischen Sperrgebiet erklärt. Grund hierfür sind bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen dem Militär und Bewaffneten.

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Quellen: www.cibt.de und www.tip.de

Foto: © Scythian – Fotolia.com